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Verlag Harald Voß
Hiltpoltstein 1999

(von Marco Ziegler)

Wie mittlerweile schon jedes Jahr, so waren wir auch diesmal am ersten Juliwochenende zu einem Turnier im fränkischen Hiltpoltstein eingeladen. Am Freitag, den 2. Juli ging es um 15.00 Uhr vom Parkplatz am Kurt-Schumacher Platz mit einem VW-Bus los. Nach einer langen stimmungsvollen und sehr heißen Fahrt kamen wir um 19.30 Uhr am Sportplatz in Hiltpoltstein an. Dort begrüßte uns gleich der Gastgeber, der FC Bayern Stammtisch Hiltpoltstein, mit einer Maß Bier. Kurz darauf trafen auch unsere trinkfreudigen Bremer Freunde ein, worauf wir gleich noch einen Begrüßungscocktail nahmen. Ehe die Willkommenszeremonie zu lange dauern würde, verabredeten wir uns für den Abend im Bierzelt, da wir erst einmal unser Quartier aufsuchen wollten. Auch dieses Jahr boten uns unsere Zimmer wieder den nötigen Komfort für ausgeruhte Nächte. Aber auch dieses Mal sollten wir diese Vorzüge kaum richtig nutzen können, denn die Nächte sollten wieder lang und der erholsame Schlaf kurz werden.

Der Abend wurde, natürlich, wieder einmal zum Tag gemacht, denn schließlich galt es, sich erst einmal verbal auszutauschen. Man hatte sich ja eine ganze Weile nicht mehr gesehen.

Nach dem fantastischen Frühstück am Samstagmorgen fuhren wir zum Sportplatz und erledigten das sportliche Pflichtprogramm. Obwohl wir in der Vorrunde nur Zweiter geworden waren, kamen wir ins Halbfinale und dort trafen wir dann auf die "Fischköppe". Die Bremer waren eigentlich die bessere Mannschaft, aber wer seine Chancen nicht nutzt, wird meistens bestraft. Und so schlugen wir sie 4:2. Im Endspiel trafen wir auf Clausis Hütte aus München, gegen die wir in der Vorrunde verloren hatten. Doch jetzt drehten wir den Spieß um und gewannen aufgrund der besseren Kraftreserven verdient mit 4:2. Es war das erste Mal, anders als in den Jahren zuvor, dass wir einigermaßen nüchtern auf dem Feld standen und so durften wir die Abschlussreihenfolge ausnahmsweise einmal von oben anführen, nachdem wir in den Jahren zuvor immer erst die Tabelle hatten umdrehen müssen. So konnten wir diesmal sogar den Torschützenkönig stellen und unser Torwart wurde zweitbester Keeper des Turniers. Die Siegesfeier endete für einige schon um 1.00 Uhr, aber der Rest machte bis 4.30 Uhr durch. Deswegen wurde die Abfahrt nach Berlin nach hinten verschoben. Für einige war das Frühstück am Sonntagmorgen dann die letzte Rettung, damit die Rückfahrt ohne Zwischenfälle ablaufen konnte.

Alle waren glücklich, als wir um 17.00 Uhr wieder am "Kutschi" ankamen und endlich wieder das heimische Bett besuchen konnten. Leider war es unserem "Vergnügungsminister" (Vorsitzender Marco Lutz ) bei diesem Turnier nicht möglich, anwesend zu sein, da er zu diesem Zeitpunkt gerade in Berlin im Krankenhaus unter dem Messer lag. Anders wäre Marco auch sicher nicht davon abzuhalten gewesen, an der "Kultfahrt" Hiltpoltstein teilzunehmen.







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